Rendite mit Ferienwohnung
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Kernaussagen
Die Entscheidung für eine Ferienimmobilie als Kapitalanlage erfordert eine sorgfältige Abwägung der Investitionskosten und der potenziellen Rendite.
Es ist wichtig, eine Ferienimmobilie ökonomisch mit anderen Immobilien zu vergleichen und verschiedene Faktoren wie die Lage, Betreiberkonzepte und Kaufnebenkosten zu berücksichtigen.
Eine Ferienimmobilie kann eine gute Investition sein, wenn man die emotionale Komponente mit der Kapitalanlage verbindet.
Es ist ratsam, eine Ferienimmobilie nicht als erstes oder zweites Investment zu betrachten und auch die Erbschaftssituation zu beachten.
Ferienimmobilien sollten langfristig betrachtet werden und sich nicht nur rein ökonomisch rechnen.
Zusammenfassung
Die Entscheidung, eine Ferienimmobilie als Kapitalanlage zu kaufen, erfordert eine sorgfältige Abwägung der Investitionskosten und der potenziellen Rendite. Eine Ferienimmobilie wird oft vor Ort im Urlaub ausgewählt, aber es ist wichtig, sie ökonomisch mit anderen Immobilien zu vergleichen. Es gibt verschiedene Faktoren zu beachten, wie die Lage, die Betreiberkonzepte und die Kaufnebenkosten. Eine Ferienimmobilie kann eine gute Investition sein, wenn man die emotionale Komponente mit der Kapitalanlage verbindet. Allerdings sollte man sie nicht als erstes oder zweites Investment betrachten und auch die Erbschaftssituation beachten. Insgesamt sollten Ferienimmobilien langfristig betrachtet werden und sich nicht nur rein ökonomisch rechnen.
Keywords
Ferienimmobilie, Kapitalanlage, Rendite, Lage, Betreiberkonzepte, Kaufnebenkosten, emotionale Komponente, Erbschaftssituation
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Wolfgang Patz: Thomas, ich habe gehört, mit Ferienwohnungen kann man sich eine goldene Nase verdienen. Was ist deine Meinung dazu? Mit Blick auf den Sommer 2024 stellen sich wieder viele die Frage mit dem Spaziergang am Meer, vielleicht hat man eh mal auch so eine Immobilie. Und die Frage ist durchaus berechtigt, denn wir reden ja auch von einer Einkommensstruktur und vor allem von einer Nachfragegruppe, die so 50 plus normalerweise beschrieben wird. Bevor wir dazu kommen, muss man allerdings erst mal die Frage stellen, ob sich sowas überhaupt dann lohnt. Denn ich bließe jetzt einfach mal Liebhaberei aus. Liebhaberei heißt, ich habe Kapital, kaufe mir eine Ferienimmobilie und nutze die ab und zu. Und das ist nett und toll und sollte man machen. Die breite Masse stellt sich aber immer vor die Frage, was muss ich investieren? Und vor allem rechnet sich das, denn die allerwenigsten werden ja eine Ferienimmobilie aus dem Cash bezahlen, sondern verbinden damit eben auch eine ökonomische Komponente, sprich, kann ich damit eine Rendite erwirtschaften? Und in dem Moment sind wir schon bei dem Haupt... Die Entscheidung für eine Ferienimmobilie werden oftmals vor Ort getroffen im Urlaub. Und wir alle wissen, glaube ich, den Wein, den ich aus dem Urlaub mitbringe, er schmeckt zu Hause eben doch anders, als wie er vor Ort beim Griechen, beim Italiener oder sonst irgendwo geschmeckt hat. Das ist nochmal wichtig. Das heißt, eine Ferienimmobilies Kapitalanlage ist zunächst mal zwar ein emotionales Gut von dem, was man mit verbindet, aber am Schluss muss ich es vergleichen mit einer ganz schnöten 3 -Zimmerwohnung in einer deutschen Innenstadt. Es mag ein bisschen despektierlich klingen, soll auch jetzt nicht ausspielen gegeneinander, sondern eher das Thema mit sich bringen, wenn ich rechnen muss und kann. Dann bleiben zwei Dinge übrig. Einmal ist es eine Mehrlage, also Wasserblick, oder es ist ein Bergblick oder eine Berglage. Also wir haben ganz wenig Ferienimmobilien in der Mitte der Republik. Da gibt es glaube ich einen Grund für, denn letztlich wird ja dann mit Unwahrung in Verbindung gebracht. Wenn man sich also dafür entscheidet, eine Ferienimmobilie als Kapitallage zu bringen, dann ist neben dem eingesetzten Kapital die Frage wichtig, was kann ich denn damit erwirtschaften? Und jetzt geht schon los. sehr rationale Sichtweise wäre, ich werde und muss das das ganze Jahr vermieten. So, jetzt wird auch klar, warum ich gesagt habe, ich vergleiche eine Ferienimmobilie ökonomisch eigentlich immer mit einer Innenstadtlage, drei Zimmerwohnungen, einer deutschen Stadt. Das heißt, die voren Nachteile sind natürlich die sogenannten Betreiberkonzepte. Wenn ich also eine Ferienimmobilie habe, die fremd verwaltet wird durch einen dritten, alles wunderbar, frisst es natürlich Rendite und dementsprechend, wenn ich ein Betreiberkonzept unterstelle.
Wolfgang Patz: bin ich aber auch niemand, der gerade wenn er Lust hat über Ostern oder Pfingsten oder im Sommer da drei Wochen reingehen kann in die eigene Immobilie. Das heißt, in dem Moment wird schon klar, eine Ferienimmobilie, Ferienwohnung, Ferienimmobilie ohne Betreiberkonzept ist sicherlich die günstigste Variante in der Wahrnehmung, aber hat natürlich einen höheren Aufwand. Und jetzt merkt schon los, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, eine Ferienimmobilie, wenn ich es ökonomisch sehe, ist eigentlich für einen Kapitalanleger etwas, was ich denken sollte, wenn ich vielleicht schon ein Haus habe. eine Wohnung irgendwie als Kapitalanlage und dann noch eine Ferienimmobilie drauf. Ich möchte also schon davon abraten, dass man eine Ferienimmobilie als erst oder Zweitinvestment gar nimmt. Denn wie gesagt, Betreiberkonzept, ja, nein, Fristrendite oder mehr Arbeit je nach Sichtweise. Und vor allem hat man natürlich auch bei den Kaufnebenkosten, gerade jetzt im Ausland, gewisse Dinge zu berücksichtigen, sei es jetzt Spanien, sei es Holland, sei es Dubai, was im Moment auch sehr stark natürlich gehypt wird. Und vor allem auch die Frage, was ist denn eigentlich mit der Erbschaftssituation, wenn es mal soweit ist? Denn da spielen natürlich die Länder und auch die nationalen Gesetzgebungen mittlerweile eine andere Rolle als vor 40, 50, 60 Jahren, als vielleicht die Eltern, Großeltern auf Mallorca so was angekauft hat. Das ist erst mal so sehr nüchtern formuliert, aber ich mache wahrscheinlich da auch den großen Fehler, indem ich eben die Nüchternheit in Verbindung bringe mit dem, was man sich erhofft hat. Also das Haus am Meer oder das Haus in den Bergen ist etwas, was man meiner Meinung nach ökonomisch gar nicht so sehen sollte, sondern man muss es auch mit einer gewissen Portion Romantik, mit einer gewissen Portion Emotionalität. mit Eigentum in Verbindung bringen. Und das ist eigentlich in Zahlen ganz schwer auszudrücken. Deswegen, ich denke, die klassischen Faktoren wie Immobilienrelevante, Gitterien, Standortlage, Anbindungen immer daran denken, dass beispielsweise Breitbandausbau vorhanden sein soll. Das ist bei den alleinstehenden schönen Chalets manchmal nicht der Fall. Ja, negativ formuliert, positiv formuliert ist die zweite Mehrrandlage oftmals auch verbaut durch die erste Mehrrandlage. Also das heißt, da muss man glaube ich so will ich trennen zwischen was ist die klassischen Faktoren wie Lage, Lage, Lage. Und deswegen zum dritten Mal muss der Vergleich auch kommen. Es ist eigentlich nichts anderes als ein fernes Haus oder eine Wohnung in einer deutschen Innenstadt, die sich im Moment mit drei Prozent über alles rechnet. Das sollte eine Ferienimmobilie eigentlich drüber liegen. Tut so oftmals aber nicht, weil man eben nicht ökonomisch oftmals rangeht, sondern versucht zu trennen zwischen, ein Teil wird ökonomisiert durch einen Verwalter und ein Teil wird selbst genutzt und, offen gesprochen, wenn man Lust hat, am Mär im November oder im Februar hinzugehen.
Wolfgang Patz: Als Eigentümer ist man ganz gut dabei, aber man solle sich Ostern, die Brückentage, Weihnachten und am besten Sommer komplett abschminken, weil dort die Nachfrage herrscht. Also deswegen, lange Rede, kurzer Sinn. Es lohnt sich für jemand, der die Emotion und die Kapitaldienst zusammenbringt. Auf jeden Fall, denn er vermischt Dinge, die normalerweise nicht vermischbar sind. Aber als reine nüchterne Anlagestruktur mit der Dauer von 10, 20, 30 Jahren sollten sich oder werden sich meiner Meinung nach fairen Immobilien erst mal nicht rechnen. Schade. und ich dachte, ich hätte mit meinem Dauercamper Wohnwagen an der Ostsee ausgesorgt. Übrigens, dieser Podcast wird von Wolfgang Patz und seiner Podcastagentur NextGen Podcast produziert und in Zusammenarbeit mit Descale .imo gmbh vermarktet. Der Marketingagentur für die Immobilienwirtschaft
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